In Diablo 4 gibt's jetzt süße Pets, die euch hinterher dackeln – Aber eine Klasse sollte die gerade nicht nutzen (2024)

Diablo 4 hat mit einem spontanen, dennoch recht großen Patch Pets ins Spiel gebracht. Die tierischen Begleiter sind ein Feature, das sich Fans schon seit Release wünschen. Jetzt haben Spieler aber herausgefunden: Pets machen einige Builds kaputt – und andere viel stärker.

Was sind das für Pets?

  • Seit dem 9. Juni gibt es Pets in Diablo 4. Das sind eigentlich kosmetische Begleiter, die für euch herumlaufen und Gold, Materialien und mehr einsammeln.
  • Pets bekommt ihr entweder durch eine neue Quest in Kyovashad, oder indem ihr die Deluxe-Edition von Vessel of Hatred kauft. An sich ist das Feature aber kostenlos.
  • Das Problem an den pelzigen Begleitern ist jedoch, dass sie fürs Spiel als Diener, also „Minions“ gelten. Einige Builds sind deswegen deutlich schwächer, wenn sie Pets dabei haben.

Darum sind Pets ein Problem: Der Diablo-Experte MacroBioBoi erklärt in einem Video auf YouTube, mit welchen Skills genau die neuen Pets interagieren. Grundsätzlich haben sie einen Einfluss auf alles, was mit Dienern zu tun hat.

Das betrifft insbesondere Totenbeschwörer, deren Pet-Builds in Season 4 richtig stark geworden sind. Es gibt jedoch Builds beim Nekromanten, die dediziert auf Diener verzichten wollen, etwa indem sie:

  • bestimmte Diener opfern, um andere zu stärken
  • gänzlich ohne Minions kämpfen, damit der Held selbst stärker wird

Besonders prominent sind dabei die Paragon-Glyphe Aufopferung und der passive Skill Alleine stehen. Aufopferung erhöht euren Schaden, wenn ihr keine Diener habt signifikant, Alleine stehen verringert erlittenen Schaden stärker, je weniger Diener ihr aktiv habt.

Einige der besten Builds des Nekromanten nutzen diese Glpyhe bzw. den Skill, etwa Knochengeist und Pest. Ihr findet hier die besten Builds in Diablo 4 Season 4 in der Tier List.

Der Einfluss von Pets auf die Builds ist nicht unbedingt groß, aber gerade in höheren Stufen der Grube können selbst kleine Prozentsätze einen Unterschied machen.

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„Denkt dran, sie für ihre gute Arbeit zu streicheln!“

MacroBioBoi testet den Einfluss des vermeintlichen Bugs auf weitere Inhalte im Spiel. Während zwar bestimmte Builds geschwächt werden, wenn ihr ein Pet dabei habt, werden andere deutlich stärker, etwa:

  • alle Totenbeschwörer-Builds, die darauf bauen, viele Minions zu haben
  • Builds, die „Kalans Edikt“ nutzen, selbst wenn sie eigentlich keine Minions dabei haben
  • Builds, die auf Blutwoge setzen und den Anhänger des Todessprechers nutzen wollen, seien durch diese neue „Mechanik“ überhaupt erst wirklich nutzbar

Einige Nutzer, etwa auf YouTube, kommentieren, dass auch andere Druiden von den Pets betroffen sind, allerdings durchaus positiv. Druiden erhalten mit dem Aspekt des Schäfers etwa deutlich mehr Schaden pro aktivem Begleiter. Hier lohnt es sich, eine Katze oder einen Hund mitzunehmen.

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Pets sind nicht einfach nur Minions, sie sind zudem auch noch unsterblich und eigentlich unangreifbar. Das heißt: Ihr könnt sie nicht aktiv opfern, aber sie können auch nicht sterben – und von sich aus nicht angreifen. Dafür könnt ihr sie per Hallo-Emote streicheln. Der Barbaren-Experte Rob sieht die neuen Interaktionen sogar als großen Win an (via X.com).

Der Community-Chef Adam Fletcher hat darauf bereits geantwortet, dass es sich bei diesem neuen Feature tatsächlich um einen Bug handelt. Die Änderung habe es nur nicht mehr in das aktuelle Update 1.4.2 geschafft, komme aber mit dem nächsten Patch. Wann genau der ansteht, wissen wir noch nicht. Wir wissen allerdings, dass am 18. Juli als Nächstes die neue Klasse gezeigt wird: Blizzard spricht endlich über die neue Klasse in Diablo 4 und es klingt toll: „Wird ein ultimatives Raubtier“

Quelle(n): Dexerto, MacroBioBoi

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